Bilder

Ab 2000

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    1986 Mittelteil - 2024 Seitenteile - 

    FUSION - Acrylfarbe und Seitenteile Tusche auf Leinwand, 1,75 x 6 m

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    1993 - 2024 Innenteil- 

    ZEBRA- Acrylfarbe  auf Leinwand und Zebrafell, 1,50 x 2,20 m

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1990 - 2000

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    1989 Lohtringerstraße, "Der Tag nach Zebra" , Teil der Ausstellung Passagen.

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    1995 Bildzone; WACKER Headquarter

    Galerie Jörg Heitsch, "Wespenflug" , 3D-Modelling einer Sandwespe, Werkgruppe "Abschied von der Oberfläche", 

    Thema Konstruktion und Oberfläche.

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    1993- 1998 Siebdruck Unikat, Ausstellung Headquarter Wacker Chemie, Titel "Portrait eines Herzchirurgen" 3D-Datenwolke mit den ca. 30.000 Messpunkten eines industriellen 3D-Scanners vom Kopf der dagestellten Person in Dialog mit den Aufnahmen eines selbst gebauten 3D-Scanners. 

    Die Mehrteilige Arbeit erscheint als Portrait einer Person aus verschiedenen Positionen...

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    1998 Ausstellung Headquarter Wacker Chemie, Titel "Die Konstruktion der Farbe"

    3D-Modelling eines neuen Farbpigments, daß als changierende Farbe für Nagellack bis Autolackierungen eingesetzte wird.

    3D-Modelling langkettigen Farbmoleküls. Aus diesen neu entwickelten Farbe wurde eine mehrteilige Siebdruckarbeit erstellt.

    Diese zeigt gleichzeitgi die Makrofotografie dieser Farbe und Darstellung des Großmoleküls im changierendem Spektrum dieser Farbmoleküle. Die Mehrteilige Arbeit erscheint als ein Schwarm von Bildern, die einem in den Bildern darstellten Schwarm von Molekülen im offenem Raum begegnen.

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    1989 Lohtringerstraße, Mittelteil "Der Tag nach Zebra" , Teil der Ausstellung Passagen.

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    1995 Galerie Jörg Heitsch, "Wespenflug" , 3D-Modelling einer Sandwespe, Werkgruppe "Abschied von der Oberfläche", 

    Thema Konstruktion und Oberfläche.

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    1995 Galerie Jörg Heitsch, 

    Bilder - Arbeit "Grams - Varianten der Wirklichkeit", 

    Plastik "Nichtsnutz", 

     Alabasterzement, 

    Kunststoff, Druckkknöpfe

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    1995 Galerie Jörg Heitsch, 

    Plastik "Nichtsnutz", 

     Alabasterzement, 

    Kunststoff, Druckkknöpfe

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    1994, Bildnis Ilga, Aclyfarbe, fine-art-print auf Leinwand, 

    fragmentierter Rahmen vergoldet

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    1985, Familienbild,

    Fotocollage Portraitfotografie Familie und Zitat "Primavera" von Botticelli

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    1993 Passagen, Lothringerstraße Ladengalerie


    Bürgersteigplatten werden Tasten eines keyboard, das Geräusche vorbeigehender Passanten live in die Ausstellung überträgt.

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    1993 Passagen, Lothringerstraße Ladengalerie


    Bürgersteigplatten werden Tasten eines keyboard, das Geräusche vorbeigehender Passanten live in die Ausstellung überträgt.

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    1993 Passagen, Lothringerstraße Ladengalerie


    Bürgersteigplatten werden Tasten eines keyboard, das Geräusche vorbeigehender Passanten live in die Ausstellung überträgt.

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  • Construction and surface

    1993 Wespenschwarm

    3D-Modelling der Sandwespe, es geht um Trennung von Konstruktion und Oberfläche; 

    Titel: "Abschied von der Oberfläche"

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  • construction of colour - headquarter wacker chemical munich

    1998 Ausstellung Headquarter Wacker Chemie, Titel "Die Konstruktion der Farbe"

    3D-Modelling eines neuen Farbpigments, daß als changierende Farbe für Nagellack bis Autolackierungen eingesetzte wird.

    3D-Modelling langkettigen Farbmoleküls. Aus diesen neu entwickelten Farbe wurde eine mehrteilige Siebdruckarbeit erstellt.

    Diese zeigt gleichzeitgi die Makrofotografie dieser Farbe und Darstellung des Großmoleküls im changierendem Spektrum dieser Farbmoleküle. Die Mehrteilige Arbeit erscheint als ein Schwarm von Bildern, die einem in den Bildern darstellten Schwarm von Molekülen im offenem Raum begegnen.

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  • surface of nude

    2009  Körperlandschaft,  über einen  vom Künstler gebauten räumlichen Scanners Darstellung eines Frauenkörpers als Landschaft,

    Malerei Acryl auf Papier und fine-art print

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  • construction of beauty

    2009  Körperlandschaft,  über einen  vom Künstler gebauten räumlichen Scanners Darstellung eines Frauenkörpers als Landschaft,

    Malerei Acryl auf Papier und fine-art print

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  • portrait of a surgeon

    1993- 1998 Siebdruck Unikat, Ausstellung Headquarter Wacker Chemie, Titel "Portrait eines Herzchirurgen" 3D-Datenwolke mit den ca. 30.000 Messpunkten eines industriellen 3D-Scanners vom Kopf der dagestellten Person in Dialog mit den Aufnahmen eines selbst gebauten 3D-Scanners. 

    Die Mehrteilige Arbeit erscheint als Portrait einer Person aus verschiedenen Positionen...

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    1993 Passagen, Lothringerstraße Ladengalerie


    Bürgersteigplatten umgebaut als Tasten eines keyboard, das Geräusche vorbeigehender Passanten live in die Ausstellung überträgt.

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Über die Wahrnehmung der Natur


Nach dem Studium der Philosophie (1986-1988) und einer Ausbildung im Bereich Computerprogrammierung und 3D-Animation (1988-1989) änderte sich mein Blick auf die Welt. Der Ansatz einer "Konstruktion von Wirklichkeit" wurde wieder stärker fokussiert.


Schon in meiner Schulzeit interessierte mich die technische Zeichnung, die nach Platon der Idee der Dinge näher ist als die Abbildung der Oberflächen und der "Erscheinung des Lichts in der Welt", einem Thema des Descartes und später der Impressionisten.


In diesem konstruktiven Ansatz von Welterklärung interessierte mich aber, die Gegenstände der Welt in meiner Malerei zu zerlegen, um sie so als Details einer allgemeinen Unübersichtlichkeit in einer Welt der Oberflächen besser zu verstehen.

In der Zeit, in der die heutige virtuelle Welt entstanden ist, teilte ich die Wirklichkeit in die Erscheinung der Oberflächen, in grafische Muster und in die Darstellung einer Konstruktion dreidimensionaler Körper auf.


Das entspricht der seit Descartes verwendeten wissenschaftlichen und empirischen Betrachtungsweise der Welt, eine Methode der Dekonstruktion der Dinge.

Erst die Zerlegung in die Einzelteile der Gegenstände ermöglicht eine genaue Beschreibung Ihrer Komponenten und der Art und Weise wie sie funktionieren.


Mein Themen war immer noch die Natur, aber es ging mir jetzt nicht mehr um die Intention der Natur sondern um die Art und Weise, wie wir Menschen eine immer stärker industriell geformte Welt wahrnehmen.


1983 - 1990

Intention der Natur


In den 80er Jahren bestimmten Punkmusik und eine gewisse Direktheit den sogenannten "Zeitgeist". Ich war jung und arbeitete in der Kunstakademie München zunächst in der Klasse des Impressionisten Rudi Tröger. Später entstand über meine Arbeit als gewählter studentischer Vertreter im der Kunstakademie München ein Kontakt zu Professor Günter Fruhtrunk, mit dessen Klasse ich auch nach Fruhtrunks zu frühem Tod das ganze Studium über im engen Austausch stand.
 
Nach der traditionellen Ausbildung im Aktzeichnen bei Professor Heinz Butz interessierte ich mich ab 1983 für die Dekonstruktion der Natur. Wegen starker Eindrücke durch Werbeplakate und durch eine Welt, die durch Autos, Großtypografie, Bildschirme usw. extreme Farbkontraste zur Sehgewohnheit machte, arbeitete ich auch in der Kunst zunehmend mit einer Formensprache kontrastierender Farbflächen, die dieser allgemeinen „Verblendung“ standhalten konnte. Auch die Grundlagen des Bildes wie Rahmen (framing), der Funktion des Bildträgers im Bild und der Nagel an dem alles hängt sowie Zeichen und Zeichenträger wurden zum Gegenstand meiner Malerei.
 

Jedes Bild, das nicht versucht, eine neue Sichtweise auf Kunst zu entwickeln, war in dieser Zeit für mich ein Bild zu viel.
 
Meine Bilder sollten nicht mehr wie Natur aussehen, in diesen Jahren habe ich nach der Idee der Natur gesucht. Meine Malerei sollte die Formprinzipien der Natur sichtbar machen …



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